KI in der Personalberatung

1. September 2023

Haben Sie Chat GPT schon ausprobiert?

Alle reden davon, viele probieren es aus: die Künstliche Intelligenz ist im Vormarsch. Aber wie schnell kommt sie, welche Bereiche nimmt sie ein und wo liegen die Gefahren?

Headhunting ist ein „People Business” und das wird es auch bleiben. Eine elementare persönliche Angelegenheit zwischen Auftraggeber und Kandidat:innen. Den passenden Kandidaten finden, Aufgaben abzugleichen und die menschliche Stimmigkeit zu filtern. Passt der Bewerber zum Unternehmen, zum Auftraggeber -> Das wird KI nicht ersetzen können.

Aber es gibt mit Sicherheit Bereiche, in denen die Künstliche Intelligenz das Recruiting unterstützen kann. KI-Systeme bereiten große Datenmengen auf und analysieren diese. Das Ziel dabei: Die Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung vor, während und nach der Bewerbung zu optimieren. Beispielsweise ist eine Aufgabe von KI die gezielte Platzierung von Stellenanzeigen in geeigneten Kanälen in Kombination mit den effektivsten Keywords.

Eine weitere Möglichkeit des Einsatzes von KI ist das CV-Parsing. CV-Parsing – ist das automatische Auslesen von Bewerbungsunterlagen. Hier erkennt der CV-Parser mithilfe einer semantischen Analyse einzelne Textbausteine in den Lebensläufen und überträgt diese in die Datenfelder eines Bewerbermanagement-Systems. KI unterstützt hier effektiv die Kategorisierung und Klassifizierung. Diese Automatisierung kann viel an Zeit sparen.

Welche Gefahren birgt der Einsatz von KI?

Bei aller Euphorie und Arbeitserleichterung ist etwa die Vorauswahl von Bewerbungen allein nur durch Künstliche Intelligenz sehr kritisch zu sehen. Es besteht die Gefahr von Diskriminierung und Verzerrung.

Fazit: Personalberatung ist und bleibt ein „People’s Business“ – eine elementare persönliche Angelegenheit zwischen Unternehmen, Auftraggebern, Führungskräften, Kandidat:innen und die ist nicht durch KI zu ersetzen. 

Ein Headhunter ist viel mehr, als nur durch Technik oder KI ein „Match“ zu finden.

Headhunter bereiten Kandidat:innen auf Vorstellungsgespräche vor und bringen Kunden und Kandidat:innen selbstverständlich auch auf Grundlage von Soft Skills zusammen. Ein guter Headhunter hat Menschenkenntnis, spürt den Unterschied, ist empathisch. Menschliche Skills sind für die Erfassung der Wertvorstellungen und den Match des Cultural Fit noch immer unerlässlich. 

  • KI kann einen Teil des Recruitings unterstützen, aber sicher nicht ersetzen
  • KI muss kontrolliert werden
  • KI hat Grenzen

In Zukunft muss vermehrt auf die Entwicklung sorgfältig durchdachter und transparenter KI-Lösungen gesetzt werden. Wir sind auf weitere Entwicklungen gespannt, und werden hier weiter berichten.

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